Saisonstart: Trainer tippen auf Salzburg – Rapid vor Fans

Saisonstart: Trainer tippen auf Salzburg – Rapid vor Fans

Die merkwürdigste Sommerpause der Fußballgeschichte geht zu Ende. Cup und Liga starten in den nächsten zwei Wochen. Die Spuren der Pandemie werden trotzdem noch gut sichtbar sein. Geisterspiele sind in den meisten Arenen nach wie vor das Gebot der Stunde. Masken bleiben ebenfalls noch eine Weile erhalten. Eins wird jedoch nach Meinung der Bundesliga-Trainer wie immer sein: der Meister. Alle Übungsleiter gehen davon aus, dass sich RB Salzburg den achten Titel in Serie holen wird.

Kühbauer: Bullen sind „der klare Favorit“

Rapid Wien-Coach Didi Kühbauer adelt die Mozartstädter beispielsweise als „den klaren Favoriten“ auf die Meisterschaft. Dominik Thalhammer von LASK sieht das ähnlich. Erster Anwärter auf den Meistertitel seien „definitiv“ die Salzburger. Peter Stöger von Austria Wien bezeichnet jeden anderen Champion als Salzburg „als riesige Überraschung.“ Die Bullen stünden „klar über allen anderen.“ Jesse Marsch tipp ebenfalls auf sich: Seine Mannschaft wolle den Titel verteidigen, so der RB-Coach. Rapid sei die größte Konkurrenz. Er glaube zudem daran, dass auch LASK und WAC wieder eine starke Saison haben werden.

Rapid darf vor Zuschauern spielen

Rapid hat dabei zumindest zu Saisonbeginn einen Vorteil, um den die Konkurrenz das Team beneiden dürfte. Die Hütteldorfer dürfen vor Zuschauern spielen. 10.000 Fans dürfen in die Arena kommen. Dies liegt daran, dass für das Ampelsystem zur Zulassung der Zuschauer noch keine gesetzliche Grundlage geschaffen worden ist. Die Behörden gestatteten deshalb die derzeit zulässige Höchstzahl von 10.000 Fans. Rapid ist damit der Vorreiter für die anderen Vereine und freut sich darüber, „Schritt für Schritt in eine Normalität zu kommen“, wie es vom Verein selbst heißt. Wirtschaftlich helfe die Rückkehr der Anhänger ebenfalls. Aber auch 10.000 Fans bedeuteten einen finanziellen Schaden, schränkt der Klub ein. Im letzten Jahr seien schließlich durchschnittlich mehr als 18.000 Fans zu den Partien im Stadion des Rekordmeisters gekommen.


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