Wiener-Clubs verlieren wichtige Spieler

Wiener-Clubs verlieren wichtige Spieler

Der Angreifer Marco Djuricin verlässt die Wiener Austria und sucht beim kroatischen Club HNK Rijeka nach neuen Aufgaben und Herausforderungen. Am letzten Tag des Sommer-Transferfensters schlug der Verein aus Kroatien zu und sorgte bei der Mannschaft aus Wien Favoriten für einen Knalleffekt. In eineinhalb Jahren erzielte der Stürmer in 53 Pflichtspielen für die Veilchen 19 Tore. In der letzten Saison war Marco Djuricin mit neun Toren der beste Torschütze bei den Wienern. Vergangenen Sommer hatte der 29-jährige Angreifer mit einer Corona-Infektion zu kämpfen und erlitt zudem eine Herzmuskelentzündung. Der Profi konnte sich in die Mannschaft von Trainer Manfred Schmid zurückkämpfen. Djuricin teilte mit, dass er nicht dachte, nochmals für einen anderen Verein zu spielen. Die Möglichkeit nach Kroatien zu wechseln, ergab sich spontan und diese nutzte der Profi schlussendlich.

Austria legte dem Angreifer keine Steine in den Weg

Manuel Ortlechner, Sportdirektor der Austria, wünscht Djuricin für die Zukunft alles Gute. Für den Spieler hat sich die Chance ergeben, sich wirtschaftlich mit einem Vertrag über mehrere Jahre zu verbessern. Aus diesem Grund legt dem Spieler bei der Wiener Austria niemand Steine in den Weg.

Der Erzrivale, Rapid Wien, geht mit TSV Hartberg ebenfalls ein Leihgeschäft ein. Grün-Weiß verleiht den 23-jährigen Angreifer Rene Kriwak für die laufende Saison in die Steiermark. Geschäftsführer Zoran Barisic ist der Einschätzung, dass dieser Deal für den Youngster von Vorteil ist. In Hartberg kann der Stürmer Einsatzzeit sammeln und sich sportlich weiterentwickeln. Für den SK Rapid Wien bestritt Rene Kriwak zuletzt sechs Pflichtspiele.

Rapid Wien sucht vergeblich nach Ruhm, Glanz und Erfolg

In Wien Hütteldorf sind die Erfolgszeiten längst vorbei. An Red Bull Salzburg wird in den kommenden Jahren ein Weg vorbeiführen. Dennoch planen die Hütteldorfer in den kommenden Jahren einen Umschwung. Ziel ist es, sich mit jungen Talenten langfristig sportlich weiterzuentwickeln. Spiele in der Königsklasse sind das oberste Ziel der Mannschaft aus Wien Hütteldorf. Einfach wird es sicherlich nicht dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen. Rapid Wien ist bekannt dafür, mit der Unterstützung der Fans im Rücken jedoch einiges zu erreichen. Mit einem Spiel weniger auf dem Konto als die Konkurrenz, belegt Grün-Weiß derzeit Rang 5 in der österreichischen Bundesliga.


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