Red Bull Salzburg erobern die Tabellenführung mit 2:1 gegen SV Josko Ried
Am Samstag den 3. Februar 2018 traf Red Bull Salzburg, in der Keine Sorgen Arena in Ried, auf SV Josko Ried und konnte mit einem 2:1-Sieg die Tabellenführung zurückerobern. Damit setzen sich die Salzburger einen Zähler vor Rapid. Denn der Rekordmeister musste sich am Tag zuvor mit 2:4 gegen LASK geschlagen geben.
Die Salzburger durften sich verdient über ihren ersten Sieg im dritten Duell der Saison freuen. RB Salzburg Trainer Huub Stevens ließ Roman Wallner und Marc Janko in diesem Spiel zum ersten Mal gemeinsam auflaufen. Das Salzburger Sturm-Duo zeigte sich in der letzten Zeit nicht gerade in Bestform.
Demnach hat auch kaum jemand damit gerechnet, dass Marc Janko mit einem Doppel-Treffer der Mann des Abends werden und sich das Spiel obendrein zu einem äußerst gelungenen Start entwickeln würde. Janko brachte die Salzburger gleich in der 2. Minute, nach einem Zuspiel von Wallner, in Führung. Dabei bot sich dem 34-Jährigen kurz darauf die Chance, noch einen draufzusetzen.
Doch der Schuss ging über das Tor. Die Riedler wurden zusehends mutiger und nährten sich mehrmals dem Tor der Salzburger. Ein Abschluss gelang ihnen jedoch nicht. Im weiteren Spielverlauf verlor das Geschehen auf dem Rasen deutlich an Schwung. Bis zur 43. Spielminute, als Rieds Torhüter Thomas Gebauer ein schwerer Fehler unterlief und Stürmer Janko die Chance sofort nutzte, um seinen zweiten Treffer des Abends zu landen.
Ried konnte sich nach Gebauers Patzer zwar noch verbessern. Für mehr als einen Anschlusstreffer in der 52. Spielminute, durch Atdhe Nuhiu aus kurzer Distanz, sollte es aber nicht mehr reichen. Nur wenige Minuten nach dem ersten Tor der Riedler bot sich Florian Sturm die Chance auf den Ausgleich. Der Ball verfehlte das lange Eck, zum Ärger der Riedler, nur um wenige Zentimeter.
In der 73. Spielminute ergab sich eine letzte Ausgleichschance für Ried. Salzburgs Torhüter Eddie Gustafsson verhinderte einen Treffer durch Stefan Lexa und sicherte den Sieg für Red Bull Salzburg.