Rapid stürzt weiter in die Krise
Nur drei Tage nach dem historischen Sieg gegen RB Leipzig in der Europa League, feiern die Salzburger einen weiteren Erfolg. Im Heimspiel haben die Bullen aus Salzburg den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien mit 2:1 besiegt. Mit diesem Sie stürzen die Salzburger die Hütteldorfer weiter in die Krise und der Trainerstuhl von Goran Djuricin wackelt mittlerweile gewaltig. Mit dem achten Sieg in Folge, egalisieren die Mozartstädter den Liga-Startrekord von Rapid Wien aus dem Jahr 1987. Trainer Djuricin hat nach der Niederlage im Derby gegen die Austria seine Mannschaft an acht Positionen verändert. Mit der überraschenden Aufstellung hat er Marco Rose sicherlich ein wenig überrascht. Das Konzept ist am Ende dennoch nicht aufgegangen. Salzburg feiert nach den Toren von Takumi Minamino und Munas Dabbur den vierten Sieg gegen die Hütteldorfer.
Rapid mit Platzierung nicht zufrieden
Eines steht nach der Niederlage gegen Red Bull Salzburg fest, Trainer Goran Djuricin benötigt ein Wunder um weiterhin in Hütteldorf seine Arbeit verrichten zu dürfen. Sportdirektor Fredy Bickel hat die Stimmung und aktuelle Lage erst kürzlich auf den Punkt gebracht. Die Tabellensituation ist alles andere als gut. Die Salzburger sind natürlich stark in die Meisterschaft gestartet, jedoch ist ein Rückstand von 15 Punkten auf den aktuellen Leader für Rapid Wien einfach zu groß. Cheftrainer Djuricin steht seit Wochen unter Dauerbeschuss. Kommenden Mittwoch muss Rapid Wien im Cup gegen Mattersburg bestehen. Verlieren die Hütteldorfer auch dieses Spiel, droht das Pulverfass zu explodieren. Die Statistiken sprechen jedoch nicht gerade für Rapid Wien, denn der letzte Titel im Cup liegt bereits viele Jahre zurück. Kapitän Stefan Schwab warnt jedoch, denn die Mattersburger sind bekanntlich ein schwerer Gegner. Besonders zu Hause sind die Burgenländer nur schwer zu schlagen.
Fanausschreitungen nach dem Derby
Das Wiener Derby ist natürlich in der österreichischen Bundesliga ein absolutes Highlight. Für den Rekordmeister hätte es ein Spiel werden sollen, welches sie zurück auf die Gewinnerstraße führt. Die Austria gewann dieses Spiel jedoch mit 1:0. Nach dem Schlusspfiff kam es zu Ausschreitungen und einem Platzsturm durch die Rapid Fans. Dieses Verhalten duldet der Rekordmeister natürlich nicht und droht den Verantwortlichen mit harten Strafen. Mit einem Sieg gegen Mattersburg, würde eine passende Antwort geliefert werden.