Zum 11. Mal in Folge: RB Salzburg bleibt scheitert in CL-Qualifikation

Zum 11. Mal in Folge: RB Salzburg bleibt scheitert in CL-Qualifikation

Der Fluch von RB Salzburg setzt sich fort. Wieder einmal sind die Bullen in der CL-Qualifikation gescheitert. Es war das elfte Mal in Serie. Und auch gegen Roter Stern Belgrad war es ausgesprochen dramatisch. Dies hat für die Mozartstädter ebenfalls fast schon traurige Tradition. Das Rückspiel vor heimischem Publikum endete 2:2. Für die Bullen war dies nach der 0:1-Pleite im Hinspiel einfach zu wenig.

Spielbericht: Belgrad war eigentlich tot
Salzburg war das gesamte Spiel deutlich überlegen. Eigentlich hätten die Bullen schon in der ersten Halbzeit mit 2:0 oder sogar 3:0 führen zu müssen. Allein Patson Daka vergab in den ersten 20 Minuten der Partie gleich zwei 100-prozentige Torchancen. Im Prinzip entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Serben konnten lediglich Nadelstiche setzen. Sie waren deutlich erkennbar lediglich deshalb nach Österreich gekommen, um ihren knappen Vorsprung zu verteidigen.

Doch der Fußballgott schien dieses Mal auf der Seite von RB zu sein. Munas Dabbur erzielte direkt vor der Pause das 1:0 (45. Minute). Es war die gerechte Führung. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff bekamen die Salzburger zudem einen berechtigten Elfmeter. Diesen verwandelte Dabbur zum 2:0. Jetzt war Belgrad sogar ausgeschieden und schien die Quittung für seine passive Spielweise zu bekommen.

Doch dann nahm das Drama seinen Lauf. Ben Nabouhane nahm in der 65. Minute eine Flanke direkt volley und verwandelte so für die bis dahin absolut chancenlosen Serben. Die Bullen waren geschockt. Dank der Auswärtstorregelung waren sie nun wieder ausgeschieden. Ben Nabouhane konnte diese Konfusion erneut nutzen. Gerade einmal 77 Sekunden nach seinem ersten Tor verwandelte er eine weitere Flanke zum 2:2 – dieses Mal per Kopf. Dieser Treffer bedeutete den endgültigen Knockout für Salzburg, da sie nun noch zwei Tore hätten schießen müssen.


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