Hinspiel der EL-Zwischenrunde: Österreichische Starter verlieren

Hinspiel der EL-Zwischenrunde: Österreichische Starter verlieren

Die erste Partie der Zwischenrunde der Europa League meinte es nicht gut mit den österreichischen Startern. Sowohl Rapid Wien wie auch RB Salzburg verloren ihr Hinspiel. Insbesondere die Pleite der Bullen kam dabei überraschend. Mit Club Brügge hatten die Mozartstädter auf dem Partie eine lösbare Aufgabe. Rapid auf der anderen Seite verlor zwar, schlug sich dabei gegen das große Inter Mailand allerdings durchaus achtbar.

Club Brügge vs. RB Salzburg endet 2:1

Irgendetwas lief bei Salzburg in den zweiten 45 Minuten der Partie mächtig falsch. Ein eigentlich sicherer Sieg verwandelte sich in eine Niederlage. Der Reihe nach: In der ersten Hälfte zeigte RB eine gute Vorstellung und erspielte sich einige Tormöglichkeiten. Brügge hatte zwar ebenfalls ein paar Gelegenheiten, doch im Großen und Ganzen hatten die Bullen das Geschehen im Griff. Fast folgerichtig fiel das 1:0 durch Zlatko Junuzovic (17.).

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Geschehen dramatisch. Salzburg machte immer weniger, dafür drehte Brügge auf und kam über Stefano Denswil zum Ausgleich (64.). In der Schlussphase passierte es dann: Wesley traf zum 2:1 für den Gastgeber (81.) und machte dadurch den Sieg perfekt, nach dem es in der ersten Hälfte so gar nicht ausgesehen hatte. Wer aus Sicht der Salzburger etwas Gutes an der Partie finden möchte, kann sich daran festhalten, dass es immerhin ein Auswärtstor gab. Ein 1:0 im Rückspiel würde reichen.

Rapid Wien vs. Inter Mailand endet 0:1

Es gibt etwas, dass Mannschaften hassen, die gegen größere Teams antreten und knapp verlieren: Lob für den couragierten Auftritt. Leider bleibt in diesem Fall für Rapid nichts anderes übrig. Die Hütteldorfer machten eigentlich einen guten Job. Doch in der 39. Minute foulte der Gastgeber Inter-Angreifer Lautaro Martinez. Es gab zu Recht Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und brachte den Ball im Kasten von Rapid unter. Die Elf von Dietmar Kühbauer nicht in der Lage, auf den Rückstand zu reagieren. Sie schaffte es nur, die Niederlage nicht noch schmerzhafter ausfallen zu lassen. Dass die Wiener in Mailand noch die Wende schaffen, glauben wohl nicht einmal die größten Optimisten.


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