EL-Achtelfinale Hinspiel: Die Bullen gehen gegen Neapel unter

EL-Achtelfinale Hinspiel: Die Bullen gehen gegen Neapel unter

Im letzten Jahr endete das Abenteuer Europa League für RB Salzburg erst im Halbfinale. In dieser Spielzeit dürfte bereits im Achtelfinale Schluss sein. Die Bullen verloren das Hinspiel gegen den SSC Neapel deutlich mit 0:3. Auf dem Platz war dabei wenig zu sehen, dass Glauben macht, dass es vielleicht doch ein Wunder in einer Woche geben könnte. Napoli war den Österreichern in jeder Hinsicht überlegen. Die beste Nachricht für den SSC war noch, dass die Partie in Italien stattfand.

Spielbericht: Die Partie geht früh verloren

Im Prinzip war das Spiel zwischen RB und dem SSC bereits nach 18 Minuten entschieden. Zu diesem Zeitpunkt lag der Gastgeber schon mit zwei Treffern in Front. Ihren Weg ins Tor gefunden hatten Schüsse von Arkadiusz Milik (10. Minute) sowie von Fabian (18.). Die Bullen waren sichtlich geschockt und wussten nicht, wie sie mit dem deutlichen Rückstand umgehen sollten. Bis zum 0:1 hatten sie selbst einige gute Torgelegenheiten. Nun kamen ihre Offensivbemühungen jedoch vollständig zum Erliegen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit änderte sich dies wieder. Zlatko Junuzovic versuchte es aus der Distanz (42.) und markierte damit eine Art Wiedererweckung von RB.

Nach der Halbzeit spielten die Bullen wieder deutlich mutiger nach vorne. Sie waren erkennbar darum bemüht, wenigstens ein Auswärtstor zu erzielen. Doch es kam wie so häufig im Fußball. Neapel nutzte die Räume, erspielte sich selbst einige Torgelegenheiten und kam schließlich zum 3:0. Dies war auch noch ein Eigentor. Unglücksrabe war Jerome Onguené (58.). Anschließend hatte RB zwar noch einige gute Torgelegenheiten, konnte dies jedoch nicht nutzten.

Die Ausgangslage für das Rückspiel

Die Herausforderung, die RB im Rückspiel meistern musst, um doch noch das Viertelfinale zu erreichen, ist kaum zu schaffen. Die Bullen müssten mit vier Toren Unterschied gewinnen, um sicher die nächste Runde zu erreichen. Sie bräuchten wenigstens ein 3:0 für die Verlängerung. Wer das Hinspiel gesehen hat, kann daran nicht glauben.


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