Kein Wunder: RB Salzburg scheitert an Frankfurt in der EL

Kein Wunder: RB Salzburg scheitert an Frankfurt in der EL

Eigentlich war schon nach dem Hinspiel klar, dass RB Salzburg in der Zwischenrunde der Europa League an Eintracht Frankfurt scheitern würde. Die Deutschen hatten das Hinspiel schließlich vor heimischer Kulisse mit 4:1 entschieden. Doch in den Tagen vor dem Rückspiel redete sich Salzburg viel Mut zu. Der Optimismus wuchs, das Wunder doch irgendwie schaffen zu können. Dann allerdings musste die Partie aufgrund einer Orkanwarnung um einen Tag nach hinten geschoben werden. Dadurch wurde alles unsicher. Salzburg kämpfte trotzdem tapfer, aber letztlich vergeblich. Nach 90 Minuten stand es 2:2.

Spielbericht: Eine starke Anfangsphase reicht Salzburg nicht

Eigentlich kam RB Salzburg ausgezeichnet in die Partie. Die Bullen drückten die ersten 25 Minuten stark und schnürten die Frankfurter in ihrer Hälfte ein. Schon nach zehn Minuten folgte die Belohnung: Andreas Ulmer erzielte das 1:0. Kurz danach traf RB die Latte. Die Mozartstädter hätten zwingend das 2:0 nachlegen müssen, gingen aber viel zu leichtfertig mit ihren Chancen um. Dies rächte sich: André Silva konnte den Ausgleich erzielen (30.).

In der zweiten Halbzeit keimte bei den Bullen trotzdem noch einmal kurz Hoffnung auf. Jerome Onguené konnte Salzburg wieder in Führung bringen (72.). Es war noch mehr als eine Viertelstunde zu spielen. Zwei weitere Treffer hätten RB immerhin in die Verlängerung gebracht. Doch lange währte die Hoffnung nicht. Frankfurt konnte wieder den Ausgleich erzielen. Erneut war es Silva, der sich in die Torschützenliste eintragen konnte (83.). Damit war die Partie endgültig entschieden. Frankfurt erreicht die nächste Runde und trifft auf den FC Basel.

Die Bullen dürften mit gemischten Gefühlen auf ihre internationale Saison blicken. Einerseits spielten sich durchaus überzeugend in der Gruppenphase der Champions League und überzeugten hier eigentlich immer. Anderseits waren die Spiele gegen Frankfurt unwürdig – abgesehen von den ersten 25 Minuten im Rückspiel.


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