Red Bull Salzburg: Wanderson geht, Laimer verhande lt mit Leipzig

Red Bull Salzburg: Wanderson geht, Laimer verhande lt mit Leipzig

Österreichs Spieler der Saison steht vor dem Wechsel in die Bundesliga. Wie SN berichtet, hat Konrad Laimer am Montag trainingsfrei bekommen, um seinen Wechsel zu RB Leipzig zu fixieren. Der Spieler von Red Bull Salzburg sollte zum Wochenanfang eigentlich wieder in das Mannschaftstraining einstiegen. Aufgrund seiner Teilnahme an den Qualifikationsspieler der Nationalmannschaft hatte Laimer verlängerten Urlaub bekommen. Nun sieht es danach aus, als würde er wohl zeitnah den Verein verlassen.

Leipzigs Interesse an Laimer ist schon seit einigen Monaten bekannt. Der 20-Jährige gehört zu Österreichs größten Talenten und wurde aufgrund seiner Leistung in der vergangenen Spielzeit zum Spieler der Saison gewählt. In Leipzig soll Laimer die Offensive der Sachsen verstärken. Aufgrund der Qualifikation zur Champions League wollen die Vereinsverantwortlichen für die nächste Saison mehr Breite im Kader schaffen.

Während der Wechsel von Laimer noch nicht vollkommen sicher ist, hat sich Wanderson bereits schon aus Salzburg verabschiedet. Nach nur einem Jahr bei Red Bull wechselt der Brasilianer in die russische Liga zum FK Krasnodar. Bei seinem neuen Verein unterschreibt Wanderson einen Vertrag bis 2022.

Wanderson kam im vergangenen Sommer von Getafe nach Salzburg und galt als Wunschspieler von Trainer Oscar Garcia. Der Brasilianer feierte zunächst einen guten Einstand, wurde im Oktober aber durch einen Muskelriss im Oberschenkel zurückgeworfen. Danach folgte eine FIFA-Sperre aufgrund eines früheren Wechselvergehens, nach der Wanderson zunehmend nicht mehr an seine Anfangsleistungen anknüpfen konnte.

Ein dritter Wechselkandidat in Salzburg ist Valentino Lazaro. Wie Laimer will der Allrounder eigentlich den Verein im Sommer verlassen und in die deutsche Bundesliga wechseln. Hertha BSC Berlin soll großes Interesse an Lazaro haben. Bisher konnten sich die Berliner und Salzburg aber nicht über eine Ablösesumme einigen. Während die Hertha rund vier Millionen Euro zahlen will, verlangt Salzburg die doppelte Summe. Aufgrund der Tatsache, dass man so weit auseinanderliegt, lässt eine Einigung noch auf sich warten.


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