Nächster Rückschlag für Rapid Wien

Nächster Rückschlag für Rapid Wien

Für den Rekordmeister aus Wien Hütteldorf, dem SK Rapid Wien, läuft es seit Wochen alles andere als nach Plan. Zuletzt musste die Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer in der Bundesliga gegen die Admira eine Niederlage im Finish hinnehmen. Ähnlich verlief es zum Auftakt in der Europa League gegen KRC Genk.

Neuerlicher Schlag in den Nacken für Rapid Wien

Nach der bitteren Pleite in der Bundesliga gegen die Niederösterreicher aus Mödling, plante Rapid Wien gegen den KRC Genk einen Befreiungsschlag. Von diesem Vorhaben, war zumindest im ersten Durchgang nicht viel zu erkennen. Die Hütteldorfer hatten keine einzige Torchance, wohingegen die Gäste aus Genk zwei Top-Chancen auf die Führung kläglich vergaben. Nach dem Wiederbeginn begann KRC Genk druckvoll, jedoch fanden die Gastgeber aus Wien Hütteldorf mit der Zeit immer besser in das Spiel. Bis zum Finish entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Hütteldorfer waren etwas zu ängstlich und zögerlich. Besonders bei den Angriffen fehlte es den Wienern an der notwendigen Effizienz.

Rapid Wien ging in die Zweikämpfe

Ein etwas anderes Gesicht zeigte der Rekordmeister aus Wien im zweiten Durchgang. Die Kühbauer-Elf nahm die Zweikämpfe an und auch mit den Umschaltsituationen funktionierte es besser. In der 93. Spielminute erlitten die Gastgeber einen Nackenschlag. Paul Onuachu erzielte in der letzten Sekunde das 1:0 für die Gäste aus Genk. Die Enttäuschung war der gesamten Mannschaft ins Gesicht geschrieben. Nicht nur die Spieler waren nach dem Schlusspfiff enttäuscht, denn auch Cheftrainer Didi Kühbauer war der Einschätzung, dass seine Mannschaft in diesem Spiel zumindest einen Punkt verdient hätte.

Entscheidende Wochen für Grün-Weiß

Die Spieler müssen sich von diesem Rückschlag rasch erholen, denn in der Bundesliga geht es mit einem wichtigen Spiel weiter. Am Sonntag trifft Trainer Dietmar Kühbauer und sein Team auf den Serienmeister aus Salzburg. Red Bull Salzburg ist der Konkurrenz bereits enteilt und möchte mit einem Sieg gegen die Wiener ihre derzeitige Form und Stärke bestätigen. Wenige Tage später trifft Rapid Wien im ÖFB-Cup erneut auf die Admira aus Niederösterreich. Im Anschluss kommt es in der Bundesliga zum Duell mit Sturm Graz und am 30.9. reisen die Wiener zum Europa League Spiel nach West Ham.


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